Orientierungsgröße
Berlin (dpa/tmn) - Die Jahresarbeitszahl ist eine wichtige Orientierungsgröße bei der Anschaffung einer Wärmepumpe.
Sie gibt Auskunft über das Verhältnis von Heizenergie, die aus einer Anlage gewonnen wird, und der Menge an Strom, die dafür fließen muss. Damit erlaubt die Jahresarbeitszahl eine Aussage über die Energieeffizienz einer Wärmepumpe. Mit steigendem Wert nimmt auch die Effizienz der Anlage zu, wie die Initiative Wärme+ in Berlin erklärt.
Die Experten rechnen exemplarisch vor: Eine Jahresarbeitszahl von 4 ergibt sich etwa, wenn 75 Prozent aufgenommene Wärme aus der Umwelt im Verhältnis zu 25 Prozent Antriebsenergie stehen. Dann müssten die Besitzer eines Hauses mit einem jährlichen Wärmebedarf um die 20 000 Kilowattstunden (kWh) nur rund ein Viertel des Stroms kaufen.
Wärmepumpen nutzen natürliche Erd- oder Luftwärme, um das Wasser des Heizsystems zu erhitzen. Für ihren Betrieb brauchen sie auch Strom.
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